Die Hochschule Fresenius geht auf das 1848 von Carl Remigius Fresenius gegründete „Chemische Laboratorium Fresenius“ (mit Unterrichtsabteilung) zurück. Im Jahr 1962 entstand aus dem Chemischen Laboratorium die Chemieschule Fresenius, 1965 erfolgte die Anerkennung als Privatschule durch das hessische Kultusministerium und 1971 die Zulassung als staatlich anerkannte Fachhochschule. Heute gehört die Hochschule mit vier Fachbereichen und über 10.000 Studierenden zu den größten privaten Bildungsträgern in Deutschland. Neben der Lehre ist die Hochschule vor allem in der Gesundheitsforschung aktiv.

Das Institut für komplexe Gesundheitsforschung ist eine eigenständige Forschungseinrichtung im Fachbereich Gesundheit und Soziales, die von Prof. Dr. Christian T. Haas geleitet wird. Zu den Forschungsschwerpunkten zählen biomechanische Verfahren zur Analyse von Gang und Haltung, die Bedeutung von Mobilität auf Gesundheitsparameter und Lebensqualität sowie Bewegungs- und Trainingsmaßnahmen bei neurodegenerativen Krankheitsbildern und die Entwicklung von Patientenschulungen.